Anzeichen und Symptome
- Lokalisierte Rötung und Schwellung
- Schmerzen oder Brennen entlang der Vene
- Die Ader ist hart und schnurähnlich.
Normalerweise kommt es zu einem langsamen Ausbruch einer zarten roten Stelle entlang der oberflächlichen Venen auf der Haut. Eine lange, dünne rote Fläche kann man sehen, da die
Entzündung einer oberflächlichen Vene folgt. Dieser Bereich kann sich hart, warm und zart anfühlen. Die Haut um die Vene herum kann jucken und geschwollen sein. Der Bereich kann anfangen zu pochen oder zu brennen. Die Symptome können schlimmer sein, wenn das Bein gesenkt wird, besonders wenn man morgens aufsteht. Ein leichtes
Fieber kann auftreten. Manchmal kann eine Venenentzündung auftreten, wenn eine periphere intravenöse Linie begonnen wurde. Die Umgebung kann entlang der Ader wund und zart sein.
Ursache
Eine Venenentzündung wird typischerweise durch ein lokales Trauma einer Vene verursacht, meist durch das Einführen eines intravenösen Katheters. Es kann aber auch durch eine Komplikation von Bindegewebserkrankungen wie Lupus, Pankreas-, Brust- oder Eierstockkrebs entstehen.
Phlebitis kann auch durch bestimmte Medikamente und Medikamente, die die Venen reizen, wie z.B. Desomorphin, verursacht werden.
Die oberflächliche Venenentzündung stellt oft ein frühes Zeichen bei der Thromboangiitis obliterans (Buerger-Krankheit) dar, einer
Vaskulitis, die kleine und mittlere Arterien und Venen in den distalen Extremitäten betrifft, die oft mit dem Rauchen von Zigaretten in Verbindung gebracht werden.
Behandlung
Die Behandlung besteht in der Regel aus NSAIDs wie Ibuprofen und lokaler Kompression (z.B. durch Kompressionsstrümpfe oder eine Kompresse). Ist die Venenentzündung mit einer lokalen bakteriellen Infektion verbunden, können Antibiotika eingesetzt werden.
Für eine akute Infusion oberflächliche
Thrombophlebitis gibt es ab 2015 nicht mehr genügend Belege, um die Behandlung zu bestimmen.
Geschichte
Phlebitis wurde erstmals 1784 vom schottischen Chirurgen John Hunter beschrieben.